Studien- und Berufserfahrungen aus erster Hand

Das Alumni-Treffen der ehemaligen Schüler des Beruflichen Gymnasiums in Bebra war ein großer Erfolg. 

Der Name Alumni kommt aus dem Latein und bezeichnet Absolventen einer Bildungseinrichtung, die sich in Netzwerken organisieren und sich regelmäßig treffen. Zahlreiche Schüler von Nah und Fern waren der Einladung der Beruflichen Schulen Bebra gefolgt – auch mit dem Ziel, aktuellen Schülerinnen und Schülern wertvolle Tipps und Informationen zur Berufswahl und dem Studium zu geben.

Das Berufliche Gymnasium in Bebra hat sich in der Osthessischen Schullandschaft fest etabliert und bietet den Schülern die Möglichkeit, die allgemeine Hochschulreife in einem der drei Schwerpunktbereiche Technik, Wirtschaft und Gestaltungs- und Medientechnik abzulegen. Bereits seit 2010 haben Schüler die Möglichkeit, das Oberstufengymnasium in Bebra zu besuchen. Mittlerweile kann die Schule auf zahlreiche Absolventen zurückblicken, die bereits erfolgreich im Studien- und Berufsleben angekommen sind.  

Studienrätin Janine Putsche hatte die Idee, ehemalige Schüler zu einem sogenannten Alumni-Treffen einzuladen. „ Es war nicht so einfach möglichst viele Schüler zu erreichen, doch dank der neuen Medien und Netzwerke, sowie durch die Unterstützung von zahlreichen Kollegen war es gelungen, fast alle ehemaligen Schüler zu kontaktieren und sie zu dem ersten Treffen dieser Art einzuladen“, sagte Putsche stolz. 

Die Einladung stieß bei den ehemaligen Schüler gleich auf großes Interesse und selbst aus der Schweiz reiste ein Schüler an, um seine Mitschüler und ehemaligen Lehrer wiederzusehen. 

Putsche erklärte, dass diese Treffen der ehemaligen Schüler gleich mehrere Zielsetzungen haben. Es geht darum mit ehemaligen Schülern in Kontakt zu treten und ein Netzwerk aufzubauen, was sowohl von ehemaligen Schülern, Lehrern und Schülern des Beruflichen Gymnasiums genutzt werden kann. 

Die ehemaligen Schüler waren außerdem nicht nur gekommen, um alte Bekannte zu treffen, sondern sie hatten sich auch bereit erklärt, über die Erfahrungen, die sie bereits im Studien- und Berufsalltag gemacht haben, zu berichten. Studienrätin Putsche hatte dazu alle aktuellen Schüler des Beruflichen Gymnasiums eingeladen auch an diesem Treffen teilzunehmen und sich mit den ehemaligen Schülern auszutauschen.

Bevor die ehemaligen Schüler bei Kaffee und Kuchen in lockerer Runde über ihre Erfahrungen berichteten, gaben sie den Schülern des Beruflichen Gymnasiums die Möglichkeit, sich in Kleingruppen über die einzelnen Studiengänge oder Berufsbilder zu informieren und auch Fragen zu stellen, die man sich sonst nicht traut zu fragen.

Finanziell unterstützt wurde das Projekt durch den Förderverein der Beruflichen Schulen Bebra. Herbert Heisterkamp war selbst gekommen, um den einen oder anderen Schüler zu treffen. Der Fördervereinsvorsitzende ist von Beginn an dabei und unterstützt das Berufliche Gymnasium mit seiner Arbeit.

„Der Tag war ein voller Erfolg, das Alumni Projekt mit eigenem Logo und dem Namen Startrampe hat zum ersten, aber ganz sicher nicht zum letzten Mal an den Beruflichen Schulen Bebra stattgefunden“ sagte Schulleiterin Ivonne Buchenau am Ende der Veranstaltung. Organisatorin Janine Putsche bedankte sich bei den ehemaligen Schülern für ihr Kommen und die Bereitschaft ihre Erfahrungen zu teilen und bei ihren Kollegen für die Unterstützung vor und während des Alumni-Treffens.

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