Auf einem guten Boden

Jochen Klöpfel aus Rockensüß war Jahrgangs-Bester der Schule Bebra

124 auszubildende Landwirte aus Hessen haben beim Tag der landwirtschaftlichen Ausbildung in Romrod im Vogelsbergkreis ihre Gehilfenbriefe erhalten. Die Junglandwirte wurden damit ins Berufsleben entlassen.

Unter ihnen waren auch zehn junge Landwirte vom Berufsschulstandort Bebra, die ihre Ausbildung in landwirtschaftlichen Betrieben in den Kreisen Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner absolvierten. Bei der Gehilfenbriefübergabe durch Landwirtschaftsminister Wilhelm Dietzel und Lehrerin Karin Allmeroth wurden die zwei Klassenbesten, Jochen Klöpfel aus Rockensüß und Felix Duske aus Rauischholzhausen, besonders beglückwünscht.Ausbildung ist wichtigWeitere Gratulanten waren der Direktor des Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Andreas Sandhäger und der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider. In Ansprachen des Direktors des Landesbetrieb Landwirtschaft Hesse, des Landwirtschaftsministersl und des Präsidenten des Hessischen Bauernverbandes wurde die Wichtigkeit der Ausbildung für die heutige Zeit hervorgehoben.Wer noch Landwirt werden möchte, muss vom festen Wunsch geprägt sein diesen Beruf zu ergreifen, wurde während der Veranstaltung betont. Denn der Beruf sei vielfältig (Ackerbauer, Tierhalter und Betriebswirt): "Die gesetzlichen Grundlagen verlangen vom Landwirt trotz hoher Leistungen auf dem Acker und im Stall umweltgerechten Umgang mit dem Boden sowie artgerechter Umgang und Haltung von Nutztieren. Im Dualen System der Ausbildung ist die enge Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Berufsschule unerlässlich, um eine sichere Zukunft auf eigenem Hof und eigener Scholle zu gewährleisten." Ziel sei eine Grundausbildung, auf der die jungen Landwirte aufbauen können und müssen: "Die Vielfältigkeit sowie die rasante Entwicklung in der Landwirtschaft erfordern nach der Ausbildung eine Weiterbildung, aber auch eine ständige Fortbildung."

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