REFA Grundschein für angehende Techniker

Tradition mit Perspektive an den Beruflichen Schulen Bebra

Die Studierenden der Technikerschule der Beruflichen Schulen in Bebra absolvierten auch diesem Jahr erfolgreich die REFA- Seminare. 

Die Seminare bilden eine sinnvolle Ergänzung zur Technikerausbildung. Die Teilnehmer lernen Arbeitsprozesse zu optimieren, um wertvolle Arbeitszeit und Kosten einzusparen und den Arbeitsplatz ergonomisch zu nutzen. Die Methoden zur Arbeits- und Prozessvermittlung und zur Datenermittlung können die Teilnehmer später in ihren Betrieben gewinnbringend anwenden und so die Leistungsfähigkeit von Produktionsbetrieben verbessern. Die REFA ist ein gemeinnütziger Mitgliederverband und eine wichtige Institution in Hessen bei Fragen der Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung.

In diesem Jahr haben zwanzig Studierende parallel zu ihrem Unterricht an den Seminaren des REFA Landesverbandes Hessen teilgenommen und haben durch die erfolgreiche Teilnahme an Prüfungen am Ende, den begehrten „REFA Grundschein für Arbeitsorganisation erhalten“.

In der Eröffnungsrede sprach Oberstudienrat und Klassenlehrer der Technikerschule Stefan Mohr allen Absolventen seine höchste Anerkennung aus und lobte die Bereitschaft neben Arbeit und Technikerschule noch eine Zusatzprüfung abzulegen. Er betonte den großen Nutzen und verwies auf die Eigenständigkeit vieler Techniker in ihrem betrieblichen Alltag, die es notwendig macht, sich mit Fragen der Arbeitsorganisation und des Projektmanagements auseinander zu setzen.

Uwe Ross, Mitglied des Vorstands, war extra gekommen um den Studierenden zu gratulieren und um gemeinsam mit Alexander Appel, Ausbildungs-und Geschäftsstellenleiter der Region Hessen-Nord, die Zeugnisse zu überreichen. „Es ist unumgänglich, dass sie als angehende Techniker ihr Profil schärfen, um sich auf dem Arbeitsmarkt von anderen abzusetzen, sie sind Experten, die neben ihrem technischen Wissen auch Wissen über betriebliche Abläufe mitbringen. Das kann ihnen bald Türen öffnen und sie werden den praktischen Nutzen erkennen“, erläuterte Uwe Ross die Bedeutung der REFA-Zeugnisse. Alexander Appel kündigte an, dass das Seminar im nächsten Jahrgang der Technikerschule wieder durchgeführt werden soll und ermunterte die Studierenden im dritten Semester über den Erwerb des REFA-Grundscheins nachzudenken.
Bevor die Zeugnisse an alle zwanzig Absolventen überreicht wurden, bedankte sich Stefan Mohr bei den beiden Dozenten Constanze Wagner und Rainer Hilmes und lobte abschließend die langjährige und gute Kooperation der Beruflichen Schulen Bebra und des REFA Regionalverbands Nordhessen.
Sascha Reinhardt wurde für sehr gute Leistungen mit einem Buchpräsent ausgezeichnet, Alexander Appel betonte „das ist das beste Ergebnisse was ein Absolvent bis jetzt erzielt hat“. Eike Bachmann, Rudolf Burmann, Bastian Christ, Maik Heymel, Waldemar Janzen, Johannes Körzel, Leo Klein, Florian Kramer, Alexander Latipow, Viktor Laukert, Andreas Loch, Alexander Pfannenstiel, Philipp Reis, Arnold Reisch, Sven Ruppel, Christian Sauerwein, Daniel Seefeld, Björn Wahl und Benny Witzel erhielten im Anschluss ihre REFA-Zeugnisse.

Der nächste Studiengang der Bebraer Technikerschule beginnt nach den Sommerferien 2016. Informationen und Kontakt: www.bs-bebra.de; Berufliche Schulen Bebra, Auestraße 30, 36179 Bebra, Telefon 06622/7493, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

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