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„Mit Behinderung leben“ – Projektwoche an den Beruflichen Schulen in Bebra
Welche Schwierigkeiten und Hindernisse sich geistig und körperlich benachteiligten Menschen im Alltag in den Weg stellen, konnten die Schülerinnen und Schüler an den Beruflichen Schulen Bebra nicht nur aus der Theorie, sondern auch in der Praxis buchstäblich „erfahren“. Am Ende der Projektreihe „Mit Behinderung leben“ stand nämlich ein Wettbewerb, bei dem sie in Rollstühlen in Parallelrennen gegeneinander antraten.
Vor den abschließenden Rennen standen aber Begegnungen mit geistig- und körperlich benachteiligten Menschen im Mittelpunkt des Projekts, das von den Religionslehrern Udo Möller und Arnd Linke organisiert wurde.
„Der Religionsunterricht bot einzelnen Klassen die Möglichkeit einen intensiven Blick auf die Situation von behinderten Menschen zu richten und sich damit gezielt auseinander zu setzen“, erläutern die beiden Lehrer. Nicht nur gesetzliche Regelungen zum Thema Behinderung wurden bearbeitet. Es stand unter anderem auch die Erkundung der die Schule im Rollstuhl auf dem Programm. Ein Besuch der Behindertenwerkstätten Bebra fand in der Vergangenheit bereits des Öfteren statt und wurde in diesem Zusammenhang wiederholt.