Fachoberschüler verabschiedet

Endlich war der Tag gekommen, an dem die Fachoberschüler stolz ihre Zeugnisse in Empfang nehmen konnten. Nach zwei Jahren Schule, einem absolvierten Betriebspraktikum und den zentralen Abschlussprüfungen im April, war die Erleichterung der Schüler deutlich zu spüren.

Ivonne Buchenau, Schulleiterin der Beruflichen Schulen Bebra, war stolz auch Rainer Marth, den ehemaligen stellvertretenden Schulleiter zu begrüßen. Er war es, der die Schüler vor zwei Jahren eingeschult hatte. Bürgermeister Uwe Hassl wünschte den Absolventen für ihren weiteren Weg alles erdenklich Gute und betonte, dass die Stadt Bebra sich sehr freuen würde, wenn einige von ihnen nach einem Auslandsaufenthalt, eines Studiums oder einer Ausbildung wieder den Weg zurück in die Region finden würden.

Maik Schuchardt, Regionalmarktleiter des VR Bankvereins schloss sich den Worten von Bürgermeister Uwe Hassl an und machte ganz deutlich, dass sein Unternehmen immer gerne Fachabiturienten einstellt, da sie bereits durch ihr Betriebspraktikum erfahren haben, was in einem Unternehmen wichtig ist. Die Verbindung von theoretischen Wissen und praktischen Erfahrungen sei es, die die Absolventen besonders attraktiv für Unternehmen aller Branchen macht. Schuchhardt forderte alle Fachabiturienten auf „auch wenn das Lernen in der Schule nun für sie zu Ende ist, geht das lebenslange Lernen weiter, denn Stillstand bedeutet Rückschritt.“ In der digitalisierten Welt von heute, kann es sich niemand erlauben, stehen zu bleiben, sonst verliert man sehr schnell den Anschluss an seine Konkurrenz. Für die Fachabiturienten, die selbst zur Generation Z zählen, ist der selbstverständliche Gebrauch von digitalen Technologien und sozialen Medien ein nichtwegzudenkender Teil ihres Lebens, so wurden schon während der Zeugnisübergabe die ersten Bilder auf Instagram und Co gepostet, man musste nicht an der Veranstaltung teilnehmen, um die wichtigsten Bilder und Stories fast zeitgleich zu haben.

Herbert Heisterkamp, Vorsitzender des Fördervereins der Beruflichen Schulen, vertrat Elke Künholz, die aufgrund von Terminüberschneidungen leider nicht teilnehmen konnte. Heisterkamp hatte in diesem Jahr eine besondere Ehre: Er zeichnete Lisa Enns als beste Fachabiturientin im gesamten Landkreis aus. Die Schülerin hatte mit einer Note von 1,1 ihr Fachabitur im Bereich Maschinenbau bestanden. Zum vorerst letzten Mal überzeugte Michael Funk am Klavier die Gäste des Festakts und sorgte durch sein brillantes Spiel für eine besonders feierliche Zeugnisübergabe.

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