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Viel Lob für Herbert Heisterkamp
Wenn am Donnerstag, 21. Juli, der Förderverein der Beruflichen Schulen Bebra sein 25-jähriges Bestehen feiert, dann fällt ein Name vermutlich ziemlich oft: Herbert Heisterkamp, ehemals Elternbeiratsvorsitzender, Mann der ersten Stunde und seit 25 Jahren als Vorsitzender unermüdlich für die Beruflichen Schulen unterwegs.
Der Multiplikator hat in den vergangenen 25 Jahren stets für das zukunftsorientierte Kompetenzzentrum der Region geworben, das sich auf soziale, kulturelle und wirtschaftliche Herausforderungen ausrichtet. Er hat sich gekümmert - auch über das normale Maß hinaus. Heisterkamp selbst hat in jungen Jahren von den guten pädagogischen Methoden der Beruflichen Schulen profitiert. Darum war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, der Schule das „zurückzugeben, was ich selbst hier erfahren habe“. Eine Erfolgsstory, die nicht ohne zwei Männer an seiner Seite stattgefunden hätte: Wolfgang Haas und Reiner Marth, die in ihrer Eigenschaft als Schulleiter immer als stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins verantwortlich zeichneten. „Das erleichtert schnelle Entscheidungsprozesse“, sagt Heisterkamp. Haas und Marth sind heute Beisitzer, Stellvertreterin ist Schulleiterin Ivonne Buchenau.
Es gab große Projekte an den Beruflichen Schulen in den vergangenen 25 Jahren, gute Ideen, die ihrer Zeit voraus waren. Und stets hatte Heisterkamp ein offenes Ohr für die pädagogischen Konzepte und Initiativen der Lehrer. So wurde unter anderem mithilfe des Fördervereins bereits 1996 die erste Solaranlage, mit der Strom in das öffentliche Netz eingespeist wurde, auf dem Gelände der Schule errichtet - gesponsert von der EAM/ Preußen-Elektra und der Zimmerei Konrad Fend aus Ronshausen.
Im März 1998 wurde das Solarhaus eingeweiht, nach aufwändiger Sanierung und Ausbau in den Jahren 2012/13. Alle Spenden seien stets zielgerichtet eingesetzt worden, betont Herbert Heisterkamp.
„Dank des Fördervereins geht vieles einfacher und schneller an den Beruflichen Schulen. Kleine und auch größere Anschaffungen können dank des Vereins ohne großen bürokratischen Aufwand verwirklicht werden“, resümiert der ehemalige Schulleiter Wolfgang Haas. Die Stärke des Fördervereins liege unter anderem an der langen Kontinuität seines Vorsitzenden, der stets einen konstruktiven Dialog mit Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft führe. Auch die Tatsache, dass im Förderverein Ehemalige, Lehrer, Wirtschaft und alle sechs Innungen und eine Landesinnung vertreten seien, trage dazu bei, dass in den vergangenen 25 Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben worden sei. „Es fand stets ein regelmäßiger und produktiver Austausch statt“, ergänzt Reiner Marth.
Die Feier zum 25-jährigen Bestehen beginnt am Donnerstag, 21. Juli, um 18 Uhr.