Quadratisch, praktisch, vielseitig

Tischler-Auszubildende entwarfen an der Bebraer Berufsschule praktische Möbelwürfel und fertigten sie im Ausbildungsbetrieb.Nicht nur quadratisch, praktisch, gut - sondern auch individuell gestaltbar, kombinierbar, erweiterbar und ausbaufähig sind die Möbelwürfel der Tischlerauszubildenden, die die Beruflichen Schulen Bebra besuchen.

Im Rahmen ihres Berufsschulunterrichts entwarfen sie die praktischen Möbelstücke in Modulbauweise. 

Mit und ohne Schublade, mit unterschiedlichen Griffen oder sogar mit integriertem Lautsprecher als Kombination aus Möbelstück und Lautsprecherbox sowie in unterschiedlichen Farben präsentieren die Tischler-Auszubildenden des zweiten Ausbildungsjahres ihre Möbelwürfel. Vom Entwurf über die Zeichnung bis hin zur Arbeitsplanung und den Bewertungskriterien gehören aber auch die erforderlichen Planungen und Unterlagen zur Aufgabe der Berufsschüler.

Klaus Weger, der zuständige Fachlehrer für Holztechnik an den Beruflichen Schulen Bebra, stellte die Aufgabe mit Mindestanforderungen, Materialauswahl und weiteren Rahmenbedingungen. Die Schüler erarbeiteten die Unterlagen im Berufsschulunterricht. Gefertigt haben die angehenden Tischler ihre Möbelstücke dann im Ausbildungsbetrieb.
„Durch die modulare Bauweise ergibt sich eine sehr flexible Nutzung der Würfelmodule“, erklärt Klaus Weger. „Sie können als Türme oder als Wohnwand aufeinander gestapelt werden oder beispielsweise in einer Dachschräge angeordnet werden. Auch die Nutzung als Unterbau für einen Couch- oder Schreibtisch wäre denkbar“, beschreibt er die Vielseitigkeit Möbelwürfel.

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